Donnerstag, 17. Februar 2011

"I carry your heart with me.

I carry it in my heart."

Erneut sage ich der Liebe lebwohl, mein Glück brech ich unter Qualen.. um anderes zu schaffen.
Ich schwöre ab meiner Treu und küsse zuletzt dein Lächeln mit einem frommen Kusse.
Die salzigen Tränen in deinen Augen brechen das warme Licht deines Sterns und es fällt tausendfach auf diese graue Erde, so schaffst du künstlich Schönheit dir und zeigst sie mir zum ersten und letzten Male.
Ich schlüpfe zurück in meinen Kokon der Einsamkeit und gebe dir, was dir kaum einer geben kann,
- die Blüte der Freiheit.
Halte sie, so wie ich dein Herz halte und gib dich nur dem hin, der deinen lieblichen Duft auch einatmen darf, so wie ich es einst durfte.~

Gib dich der Melodie hin und lausche dem Leben, sie wird dir den Weg an dieser Kreuzung zeigen und glaube mir, ich werde dir nachsehen, bis du am Horizont verschwindest, ein Luftkuss sei dein Begleiter sowie unsere Geschichte in deinem Herz.
Ich sage dir Adieu, auch wenn du immer bei mir sein wirst.

Samstag, 5. Februar 2011

Meine Worte wiederholen sich nur, und es wird langweilig.
Ich sollte still sein.

I can taste the failure on your lips.

..Und ich bitte um Gnade.
Der Spiegel aus Tränen zeigt mir, wie jämmerlich ich daliege und mein eigenes Trauerlied spiele.
Und die Stimmen, wie sie Versager schreien. Lauter und lauter. Es sollte nun aufhören..
Du wirst dein Leben nie auf die Reihe bekommen.
Du wirst es immer und immer wieder schaffen, alles zu zerstören und Andere mit in dein Leid zu reißen, dieses riesige schwarze große Loch, gefüllt mit Gift, etwas anderes wirst du nie erreichen..
Es ist dieser Augenblick, wie so oft, in dem dir alles klar wird, dass es niemals gut werden wird.
Niemals.
Hoffnung stirbt zuletzt. Nein, dann dein Herz.
Ich kann nicht mehr..

Donnerstag, 3. Februar 2011

Und nun?

Ist es denn schon so weit, dass man das Zeitgefühl vergisst, nachts die Stunden vorbeiziehen und tagsüber ziehen sie sich eher zäh wie Gummi.
Und man versteckt sich hinter den täglichen Eindrücken, die man so sammelt.
Hier und da ein gutriechender Duft, hier und da fange ich ein Lächeln ein und genüßlich atme ich den Zigarettenrauch der Nacht ein, welche meine Lungen füllt und mich stark wirken lässt, doch es ist so kalt, so verdammt kalt.. Ich atme wieder aus, doch die Kälte verlässt mein Herz nicht.
Du kannst von deinem Weg abkommen, aber denke an den Grund warum du diesen Abschnitt durchlebst, diesen darf man nicht verlieren, es wäre alles andere als nur bedauernswert.
Denk daran, was du dir von Herzen wünscht.
Taste dich den Gang entlang und deine Hände werden spüren, was deine Augen nicht erblicken können.
Gemeinsam einsam und dieser Kuss auf meiner Wange.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Review.

Ich habe dir kleine Gruselgeschichten vorgelesen und das Geräusch der Stille geliebt, wenn du verheißungsvoll meiner Stimme lauschtest..
Ich habe dir vorgesungen und das Schmunzeln geliebt, wenn du sagtest, dass du es gut fandest, doch es eigentlich total schrecklich war.. nur der Gedanke zählt und das Gefühl dabei.
Ich habe dich gehalten und deine Wärme geliebt, denn ich spürte sie nicht nur bei mir, sondern auch in deinem Herzen.
Ich habe dir Dinge geschenkt, doch der Wert hatte nicht gezählt, sondern nur die Bedeutung von jedem Einzelnen.
Ich habe dich geärgert und jede Sekunde deines Lächelns genossen, denn es war das schönste Gefühl, welches ich je erfahren durfte.
Wir haben uns geküsst und das Leben liebte uns, die Welt wurde weiß und es gab nur noch dich und mich auf einer leeren Ebene, du durftest sie schmücken mit deinen Träumen und zusammen fantasierten wir uns ein Wunderland, welches ich nie vergessen werde.

Ich habe diesen Text geschrieben, nicht weil er gut ist..oder ich gerade in poetischen Farben schillere sondern weil es mir das Herz zerreisst, wenn ich daran denke, dass ich all dies in Zukunft nicht mehr haben kann..
Ich finde keine Worte mehr.