Montag, 15. Oktober 2012

There's no tomorrow.

Liberate me, free my tears finally.
Be my rain, wash the pain away.
I'm so sorry - I lied.

Ich habe gelogen.


Ich rüttle an des Sternes Ketten. Zieh ich, fällt er - verharre ich, bleibe ich gefangen.
Ich ziehe, ziehe mit aller Kraft und der Stern prallt auf mich. Nein, das will ich ja nicht. So stoße ich ihn fort. Ich wusste es, er wird nie erlischen. Wenn ich die Augen noch so sehr zukneife, ich weiß, er ist da. Angeschlagen, doch noch immer sonnenscheinhell. Zu jeder Sekunde, zu jeder Stunde, zu jeden Tage jeder Woche des Jahres.

Kaffee. Adrett.
Frischgewaschene Laken, Essen an Übermaß und meinen Körper als Nachtisch, mehr konnte ich Ihr nicht geben. Wieso konnte ich ihre sanften, dermaßen, mich wahnsinnig machenden Berührungen nicht einfach genießen. Einfach genießen. Ohne. Das. Das..Diese Gedanken bei dir.
 Ich hatte doch so gehofft, dass ich frei bin. Die Macht lag bei dir. Und du hast mich so kontrolliert.
Ich soll der Sieger sein, dass ich nicht lache. Sieger. Dieses Wort verließ meine Zunge nie.
Hätte nicht das Recht, sauer zu sein. Weil.. Weil, dieser Kerl. Furchtbar. Mir wird so schlecht bei dem Gedanken. Du sollst Verlierer sein, dass ich nicht lache. Dieses Wort verließ meine Zunge nie. Hättest verloren, zu leben wie du willst. Und ich soll's können. Dass ich nicht lache.
Ich seh's, wie ich's kann. Kein bisschen. Und das nennt sich Therapie. Pah.
"Du willst immer nur Marilyn Monroe." Natürlich will ich das.
Natürlich. Warum hergeben, was man hatte.
An des Tages zur Feier meiner Geburt, würde ich nichts lieber tun, als in den Armen von Marilyn Monroe zu liegen,oh, Sternenhaar. Lass dich liebkosen..und mich vergessen.

Lass mich..einfach wieder Ich sein.