Dienstag, 16. März 2010

Akira Yamaoka - Room of Angel

Und umso mehr ich das Ticken der menschlichen Seele verstehe, desto mehr verängstigt es mich..
Erschreckend kalt und blaß, dieses Angesicht vor meinen Augen, wie Spiegel, es blitzt und blitzt und glänzt, lächelnd grausam.
Ich mag' nicht mehr. Und das Leben läuft auf und ab, dazu.. dies' Lied.
Und nur du weißt, wie sentimental ich da reagiere.
Melancholie? Nein, Liebe, so schön ist das nicht mehr, Melancholie hat ein Ende, es ist wie der Sonnenaufgang, der Übergang von der Nacht zum Tag.
Stille, vertraue der Stille..
Ich warte hier neben der Tür, welche für dich offen steht, die Sonne schaut ein wenig herein und küsst mich, doch kälter bläst der Wind in deine Richtung, komm' vorbei, hole mich, ich werde irgendwann einsam nach draußen schreiten..
Kennst du das, wenn die Worte durch deinen Kopf fliegen? Wie durch einen Projektor projiziert im Raum herumschweben.. und du sie nicht zuordnern kannst.. Schlechte Worte, Worte, die ich zu schlecht finde.. und ich kann sie nicht ordnen..
Und du, du bist so wunderschön wie 10.000 rote und weiße Laternchen auf dem Meer bei Nacht.
Ja, es macht mich kaputt, so wie du es möchtest. Ich bin schlechter als er. Abgehakt, ausgelöscht, vergessen, ungeliebt.
Hör auf.. Seist zufrieden.. seist zufrieden..
Einsame Stille und schreiende Erinnerungen..
Es ist alles nur in deinem Kopf.

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