Montag, 28. März 2011

Hin und Her.

Ohne dich bin ich nur ein Leib ohne Seele.
Mein Herz saugt sich voll von Liebe, und pocht, schneller, röter.
Ich bereue Nichts. Ich schenke Vertrauen und zeige kein Erbarmen mit meinen Gefühlen.
Lass sie frei. Diese wilde Bestie überschreitet jedes menschliches Gefühl. So liebte kein Mensch bisher. So liebe das unschuldige Lamm, in Friede, auf Ewig. Dass du beschützt, was dich vergöttert.
So wahr meine Seele nun lebt.
Wie war ich nur töricht..ohne dich. Auf Blut und Tod, nur du bist mir teuer.
Worte, bahnt euch diesen Weg in's Paradies.

Donnerstag, 17. März 2011

Wahn der Größe

Und der Teufel liebkost sacht meinen Hals, während Gott zitternd meine Hand hält und sich zum zigsten Mal entschuldigt. Ich ergötze mich an meiner selbst. In meinem Wahn streiche ich mein Haare zurück und schreie:
"Nein, lasset ab ! So gehet von mir, flieht!, ihr seid doch nur weitere Spielfiguren in diesem großen unendlichen Drama. Ich streiche euch aus diesem Text und schon seid ihr ausgelöscht.
Dichter und Denker, sie wissen die Wahrheit. Nur sie. Ich bin es, die euch mit den Worten fesselt, die Rednerin, die Wortakrobatin, es sind Buchstaben der Flammen, welche eure Existenz auslöschen oder sie hervorrufen. Sie sind der Richter aller, welche eure Gedanken lenken. Sie sind Götter. Eure Schöpfer, entsprungen aus der einzigartigen Vorstellung. Mein Schwert sei die Feder! Und meine Schreiberrei macht euch zu Sklaven meiner Fantasie, ihr Figuren in meinem Theater..in meiner Welt. So bin ich König, küsst mich, knieet nieder, bis ich euch den entscheidenden Gnadenstoß mit dem Ende des letzten Blattes dieses Buches gebe.

Ich werde die ganze Welt unterdrücken, sie allein steht unter meinem Joch, bis auf sie, bis auf meine Liebe, mein Schmerz, mein Schwachpunkt, meine Agonie.
Sie ist die Einzige, die mich niederreißen könnte von meinem Thron der Selbstgefälligkeiten, von meinem Machtgehabe, über all diejenigen, welche ich unter Kontrolle habe.
So fall' ich nur, wenn mein Herz mich nicht mehr hält, ihr alle sollt unter mir stehen, mir sie nicht nehmen, ich bin ihr Beschützer und sie meine Heilerin, so verschwindet. Ihr könnt mir nicht helfen, sie zu halten, wie die sanfte und schönste Rose, so lieblich duftend, dass man ewig könnt' dran riechen. Sodass man ewig halten möchte, was einem nicht gehört.

Sei' mein und entreiße mich meiner Macht.

Mittwoch, 16. März 2011

L-O-V-E. stoned.

Du machst mich liebestrunken.

Und gemeinsam in einem Bett voller Rosen treiben wir im Wasser des Glücks vorbei an all..
Allem.
Alles was zählt, bist du.

Donnerstag, 10. März 2011

Und das ist mein Film.

Kulisse : Meine Utopie.
Musik : Dein Herzschlag.
Schauspieler : Du & Ich.
Kurzbeschreibung: Liebe.

Sonntag, 6. März 2011

Wohin?, wolang?, - ich hasse W-Fragen.

Wenn ich daran denke, denke ich eher an einen Geruch..ein Gefühl, eine weiche Haut.
Ich versuche nicht daran zu denken. Frühling. Wärme. Schokolade. Vielleicht auch vegetarische Gummibärchen.

Dieses Wirrwar in meinem Kopf, so wie man es auch dreht und wendet, verschiebt und macht und tut, man kommt einfach zu keinem Ergebnis.

Ich könnte alles zerkratzen, zerbeißen, meine Haut aufreißen, mich zerreißen, bis ich einfach nicht mehr existiere, dieser ganze Schmerz, wie ein ekelhafter Juckreiz klebt es an mir. Argh, so geh' doch weg.. lass dich einfach wegschreiben mit dieser Feder, ich treibe dich hinfort von diesem Blatt, sollst dich ruhig im Rand verkriechen und nimmer wiederkehren.

Lärm, Musik, Gerede. Doch ich höre nichts. Alles steht auf mute, und ich tabse durch die Gegend mit den lärmdämpfendsten Kopfhörern auf der ganzen Erde.
Um mich herum nur Stille, nicht diese taube Stille.. nein, einfach die Stille deiner nicht anwesenden Stimme.
Du sprichst nicht mehr, keinen Ton. Was will ich schon noch hören? Da. Ein Vogelzwitschern. Doch ich horche nicht mehr auf. Kein Zucken, kein Erschrecken, es zieht an mir vorbei, wie der Wind an meinen Wangen, wenn ich schneller laufe.

Dann stehe ich wieder auf dieser Wiese. Freiheit, Schönheit, Blumenduft und alles, was ich mir nur in Natura erträumen kann. Doch für mich wirkst du wie die schönste und zarteste Pflanze.
Ich möchte nur diese eine, und keine Andere. So hüpfe ich vorbei an all den bunten Blumen, welche doch so herrlich duften, denn nur dein Geruch ruft meine Beine. Schneller tabse ich. Meine Augen überfliegen all die Regenbogenfarben, eine ganze Farbenpalette, es vermischt sich und ergibt ein zartes roséfarbenes milchiges Etwas.. Ich öffne die Augen und bin wach. - Du nicht.
Du treibst davon in dieser roséfarbenen Milch. So trink, mein Blümchen, trink.. Und koste von der Welt. ~ Ich schwimm' dir nach.. weiß ich doch keine andere Richtung.~