Donnerstag, 31. Mai 2012

Flieg.

Ich hoffe für dieses Mädchen jeden Tag,
dass sie wohl alles bekomme - was sie mag.
Auch wenn mein Geschreibe nicht so scheint,
so war's doch nur gut für mich gemeint.

Ich liebe dich und du mich nich',
obendrein kümmert's nur mich.
Es tut mir leid, wollte doch nie böse sein,
das war auch nie ein Problem, als sie ward mein.

Bete um Gnade, dass sie mag finden
auf richtigem Pfade
- ihre Seel', so lieb und wohlgesinnt,
ist's eigentlich, das kleine Kind.
So geh', stell dich nicht vor allen bloß,
husch-husch, zurück in Mutter's Schoß.

Nicht Wein, auch nicht Bier,
sollst du nehmen zu dir,
das macht dich nur zu einem willigen Tier -
und so fliehst du auch dir.
Dir und deiner selbst, und auch in meinem Willen,
labe dich am Glück und lass dich endlich stillen.
Du wirst finden deine Sicherheit,
Geduld sei hier dein Freund bishin zur ewigen Beharrlichkeit.

Halt dich nicht länger fest an der grausamen Gier,
und lass endlich helfen dir.
Dich versorgen und sanft pflegen,
wie ein Blümlein sacht umhegen.
Und dein sonniges Gemüt,
lass es erstrahlen und alles erblüht.
Du wirst dich nicht umsonst umdrehen,
hier, in dir, da kannst du es noch sehen.

Staune ruhig, auf dich geb' ich noch immer Acht,
in meinen Gedanken

...jede Nacht.

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