Ich rannte in mein eigenes Glück.
Welch Freude dies' zu hören.
Doch ist es nicht Zahn um Zahn und Aug' um Aug'.
Sei es Glück für Pech und Pech für Glück.
Mein Heim ist dort, wo mein Herz ist.
Aber dort wo mein Heim ist, ist kein Herz mehr.
Und wo bist du hin?
Mir fehlt dein Wort, deine Worte, welche ich aufsog wie Reis das Wasser.
Ich flehe zart und mein Grund ist schwach, weiß ich doch selbst nicht mehr.
Du bist nicht mehr du, ich bin nicht mehr Ich. Doch Faszination lebt weiter wie Bakterien - unsterblich.
_Ich stolpere durch den Himmel meiner Seele,
verpasste Chancen wickeln sich wie Stricke um meine Kehle,
Doch ich lächle, breite die Arme aus und fliege vorbei,
denn Gedanken ließen los und Träume waren frei.
Seufzend streifen sie meine Hände,
sie finden wohl nie ein Ende,
wie ein Kind vorbei an einem Zaun,
Vertrauen sollte man nie so hoch aufbau'n.
Ein Kuss hauche ich in die Luft,
sofort strömt herbei dein süßer Duft,
und dein Gesicht formt sich daraus,
schwebst vor mir her, ein wenig voraus.
Zufrieden schaust du auf das Meer,
welches sich stark setzte dem Feuer zur Wehr.
Doch, sieh - deine Augen, tränenleer,
das waren sie nimmermehr.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen