Liberate me, free my tears finally.
Be my rain, wash the pain away.
I'm so sorry - I lied.
Ich habe gelogen.
Ich rüttle an des Sternes Ketten. Zieh ich, fällt er - verharre ich, bleibe ich gefangen.
Ich ziehe, ziehe mit aller Kraft und der Stern prallt auf mich. Nein, das will ich ja nicht. So stoße ich ihn fort. Ich wusste es, er wird nie erlischen. Wenn ich die Augen noch so sehr zukneife, ich weiß, er ist da. Angeschlagen, doch noch immer sonnenscheinhell. Zu jeder Sekunde, zu jeder Stunde, zu jeden Tage jeder Woche des Jahres.
Kaffee. Adrett.
Frischgewaschene Laken, Essen an Übermaß und meinen Körper als Nachtisch, mehr konnte ich Ihr nicht geben. Wieso konnte ich ihre sanften, dermaßen, mich wahnsinnig machenden Berührungen nicht einfach genießen. Einfach genießen. Ohne. Das. Das..Diese Gedanken bei dir.
Ich hatte doch so gehofft, dass ich frei bin. Die Macht lag bei dir. Und du hast mich so kontrolliert.
Ich soll der Sieger sein, dass ich nicht lache. Sieger. Dieses Wort verließ meine Zunge nie.
Hätte nicht das Recht, sauer zu sein. Weil.. Weil, dieser Kerl. Furchtbar. Mir wird so schlecht bei dem Gedanken. Du sollst Verlierer sein, dass ich nicht lache. Dieses Wort verließ meine Zunge nie. Hättest verloren, zu leben wie du willst. Und ich soll's können. Dass ich nicht lache.
Ich seh's, wie ich's kann. Kein bisschen. Und das nennt sich Therapie. Pah.
"Du willst immer nur Marilyn Monroe." Natürlich will ich das.
Natürlich. Warum hergeben, was man hatte.
An des Tages zur Feier meiner Geburt, würde ich nichts lieber tun, als in den Armen von Marilyn Monroe zu liegen,oh, Sternenhaar. Lass dich liebkosen..und mich vergessen.
Lass mich..einfach wieder Ich sein.
Montag, 15. Oktober 2012
Montag, 17. September 2012
Nullus ^-^ - volo, vis, vult, volumus, vultis, volunt.
Sowas kann ich noch.
Ich kann nicht mehr viel lehren, alles was ich sagen könnte, scheint mir so banal.
Ich wurde heute zum ersten Klassensprecher gewählt und mh, esse gerade Römersalat, etwas braunes Brot und original französischen Weichkäse! Jawohl. Doch so spannend. Esst gesund, liebe Kinder !
Ich kann eine Erfahrung berichten, wenn man mal kein Geld hatte und immer auf jeden Cent geachtet hat und geizig war und dann Geld hat, (habe, hast, hat, haben,habt,haben..:D) ist es einem gar nicht mehr so wichtig und man braucht irgendwie weniger als man davor dachte.
So..naja, ich werde bald 19 und meine Mum fragte mich, was ich mir wünsche. Nichts. Echt nicht.
Erstens habe ich keine Idee und wenn mir eine kommt, eigentlich brauch ich das auch nicht wirklich. Zum ersten Mal im Leben wünsche ich mir nur eine schöne Zeit, endlich ein paar neue Freunde und mal einen fröhlicheren Winter. Materielles war mir früher einfach zu wichtig.
Oh undich selbst bin gespannt auf mich. Gespannt, wie ernst ich das nehme, was ich mir für die Schule vorgenommen habe. Und ob ich mich traue, bei einer Theatergruppe in Würzburg vorzusprechen (Ja, ich habe mal 3 Jahre mal gutes, mal schlechtes Schultheater gespielt.. Mal Shakespeare, mal Blödsinn)
Das Spiel geht ja weiter.. Guter Wille vs. Faulheit.
Schönen Tag noch. Düd.
P.s. Ja,ich versuche demnächst mal wieder 'nen guten Text zu bringen..
Ich kann nicht mehr viel lehren, alles was ich sagen könnte, scheint mir so banal.
Ich wurde heute zum ersten Klassensprecher gewählt und mh, esse gerade Römersalat, etwas braunes Brot und original französischen Weichkäse! Jawohl. Doch so spannend. Esst gesund, liebe Kinder !
Ich kann eine Erfahrung berichten, wenn man mal kein Geld hatte und immer auf jeden Cent geachtet hat und geizig war und dann Geld hat, (habe, hast, hat, haben,habt,haben..:D) ist es einem gar nicht mehr so wichtig und man braucht irgendwie weniger als man davor dachte.
So..naja, ich werde bald 19 und meine Mum fragte mich, was ich mir wünsche. Nichts. Echt nicht.
Erstens habe ich keine Idee und wenn mir eine kommt, eigentlich brauch ich das auch nicht wirklich. Zum ersten Mal im Leben wünsche ich mir nur eine schöne Zeit, endlich ein paar neue Freunde und mal einen fröhlicheren Winter. Materielles war mir früher einfach zu wichtig.
Oh undich selbst bin gespannt auf mich. Gespannt, wie ernst ich das nehme, was ich mir für die Schule vorgenommen habe. Und ob ich mich traue, bei einer Theatergruppe in Würzburg vorzusprechen (Ja, ich habe mal 3 Jahre mal gutes, mal schlechtes Schultheater gespielt.. Mal Shakespeare, mal Blödsinn)
Das Spiel geht ja weiter.. Guter Wille vs. Faulheit.
Schönen Tag noch. Düd.
P.s. Ja,ich versuche demnächst mal wieder 'nen guten Text zu bringen..
Mittwoch, 5. September 2012
I'm coming home, tell the world that I'm coming home..
let the rain wash away - all the pain of yesterday.
Die Ferien neigen sich dem Ende, meine Lieblingsjahreszeit beginnt langsam und 03:14 Uhr nachts beobachte ich wie draußen die ersten Blätter den grauen Asphalt mit ihren bunten Blättern verzieren.
Ich denke nicht, dass wir das meiste in der Schule lernen, sondern an den Wochenenden, Feiertagen, Ferien..
Wenn wir allein mit uns selbst sind und gezwungen sind, uns mit uns selbst auseinanderzusetzen.
Ich habe zwar das Gefühl, dass meine Texte dermaßen schlecht geworden sind, dass ich mich nicht einmal mehr traue, viel zu schreiben. Wie leise ich doch schon lachen muss. Doch mein Geist reift und ich nutze diese Seite schon lang nicht mehr für poetische Ergüsse, um ehrlich zu sein, ist es eher wie der Therapeut namens Papier und meine Worte formen nicht meine Lippen sondern nur ein einfacher Bleistift.
Ich mag diese kurzen Momente im Leben der Erleuchtung, sie dauern nicht lang an und sind eher selten, morgen hat man es schon wieder vergessen, aber es bringt einen doch ein Stück weiter im Leben, wie ich schon sagte - der Geist reift.
Es ist nicht das Tragen teurer Schuhe, meine Turnschuhe mag ich dennoch oder das Umsteigen von Bier auf Wein, denn mein Feierabendbier mag auch ich immer noch.. Das klingt so verrückt. Ich schreibe jetzt frei und sage - Es ist mehr als das. Es ist Verantwortung und so'n Zeug, das ich nicht wirklich verstehe, aber ich weiß, dass es nun da ist. Ich wünschte, manch andere würden das auch an mir bemerken. Mum tat es nicht, das zeigte sie mir deutlich, doch ich hoffe natürlich, dass es nicht mehr lange dauern wird. Ich bin ruhig und entspannt.
Auch etwas beherrscht, doch ich selbst sehe das ein wenig anders.
Ich mach auf dem Absatz kehrt, doch einen letzten Blick wage ich auf diese Stadt mit den großen Gebäuden.
Ich weiß, ich bin dort nicht mehr erwünscht, auch wenn anfing es dort zu mögen. Witzigerweise habe ich dort jetzt sozusagen meinen Stiefbruder kennengelernt, das Schicksal ist gemein. Er ist echt toll. Und mal schön ernst gemeint das Wort "Schwesterherz" zu hören.
Ich werde zurückkommen, irgendwann, aber dann für ihn auf eine Kaffee, ein Lächeln, eine Umarmung. Oder meine Zukunft, die ich nun viel klarer und reicher an Möglichkeiten sehe. Vielleicht fange ich ja schon an mich endlich selbst zu lieben, mit all den kleinen Makeln und Komplexen, die niemand mag. Das bin ich. Gewöhn dich daran, auch wenn der Text viel zu kitschig klingt. Er versteckt sich nicht hinter schönen Worten oder Sätzen, er ist nackt und komplett ehrlich.
Ein GG xoxo wäre jetzt wirklich ein schöner Abschluss. ^-^ Nur zum Spaß - xoxo
Die Ferien neigen sich dem Ende, meine Lieblingsjahreszeit beginnt langsam und 03:14 Uhr nachts beobachte ich wie draußen die ersten Blätter den grauen Asphalt mit ihren bunten Blättern verzieren.
Ich denke nicht, dass wir das meiste in der Schule lernen, sondern an den Wochenenden, Feiertagen, Ferien..
Wenn wir allein mit uns selbst sind und gezwungen sind, uns mit uns selbst auseinanderzusetzen.
Ich habe zwar das Gefühl, dass meine Texte dermaßen schlecht geworden sind, dass ich mich nicht einmal mehr traue, viel zu schreiben. Wie leise ich doch schon lachen muss. Doch mein Geist reift und ich nutze diese Seite schon lang nicht mehr für poetische Ergüsse, um ehrlich zu sein, ist es eher wie der Therapeut namens Papier und meine Worte formen nicht meine Lippen sondern nur ein einfacher Bleistift.
Ich mag diese kurzen Momente im Leben der Erleuchtung, sie dauern nicht lang an und sind eher selten, morgen hat man es schon wieder vergessen, aber es bringt einen doch ein Stück weiter im Leben, wie ich schon sagte - der Geist reift.
Es ist nicht das Tragen teurer Schuhe, meine Turnschuhe mag ich dennoch oder das Umsteigen von Bier auf Wein, denn mein Feierabendbier mag auch ich immer noch.. Das klingt so verrückt. Ich schreibe jetzt frei und sage - Es ist mehr als das. Es ist Verantwortung und so'n Zeug, das ich nicht wirklich verstehe, aber ich weiß, dass es nun da ist. Ich wünschte, manch andere würden das auch an mir bemerken. Mum tat es nicht, das zeigte sie mir deutlich, doch ich hoffe natürlich, dass es nicht mehr lange dauern wird. Ich bin ruhig und entspannt.
Auch etwas beherrscht, doch ich selbst sehe das ein wenig anders.
Ich mach auf dem Absatz kehrt, doch einen letzten Blick wage ich auf diese Stadt mit den großen Gebäuden.
Ich weiß, ich bin dort nicht mehr erwünscht, auch wenn anfing es dort zu mögen. Witzigerweise habe ich dort jetzt sozusagen meinen Stiefbruder kennengelernt, das Schicksal ist gemein. Er ist echt toll. Und mal schön ernst gemeint das Wort "Schwesterherz" zu hören.
Ich werde zurückkommen, irgendwann, aber dann für ihn auf eine Kaffee, ein Lächeln, eine Umarmung. Oder meine Zukunft, die ich nun viel klarer und reicher an Möglichkeiten sehe. Vielleicht fange ich ja schon an mich endlich selbst zu lieben, mit all den kleinen Makeln und Komplexen, die niemand mag. Das bin ich. Gewöhn dich daran, auch wenn der Text viel zu kitschig klingt. Er versteckt sich nicht hinter schönen Worten oder Sätzen, er ist nackt und komplett ehrlich.
Ein GG xoxo wäre jetzt wirklich ein schöner Abschluss. ^-^ Nur zum Spaß - xoxo
Freitag, 31. August 2012
No light, no light
I'm not in love but I'm gonna fuck you 'til someone prettier comes along.
-
Trommel in meinem Kopf.
Alles vernebelt, versickert. Zieht in Rauchschwaden davon. Sie steigen in Flugzeuge und drehen vier - fünf mal um die Erde.
Facebookeinladung zur Hochzeit - nehme teil.
Japanischer Roboter führt die Hochzeit durch, zwei Tasten werden gedrückt - ja, ich will. Schade, dass jetzt keine automatische Fußfessel aus dem Boden springt und beide sich nur auf 50m trennen dürfen. Zum Glück kann ich per liveübertragung an meinem Smartphone dabei sein, während ich auf meinem neuen fliegenden Motorrad wie ein wütender Anakin durch die Wüste fliege.
Ich habe alles getan, alles getan, dass es so bleibt. Das ist echt "the new shit".
Ich hab meine Party, meine Schlampe und gewalttätig bin ich auch. Was bietet das Leben noch.
-
Trommel in meinem Kopf.
Alles vernebelt, versickert. Zieht in Rauchschwaden davon. Sie steigen in Flugzeuge und drehen vier - fünf mal um die Erde.
Facebookeinladung zur Hochzeit - nehme teil.
Japanischer Roboter führt die Hochzeit durch, zwei Tasten werden gedrückt - ja, ich will. Schade, dass jetzt keine automatische Fußfessel aus dem Boden springt und beide sich nur auf 50m trennen dürfen. Zum Glück kann ich per liveübertragung an meinem Smartphone dabei sein, während ich auf meinem neuen fliegenden Motorrad wie ein wütender Anakin durch die Wüste fliege.
Ich habe alles getan, alles getan, dass es so bleibt. Das ist echt "the new shit".
Ich hab meine Party, meine Schlampe und gewalttätig bin ich auch. Was bietet das Leben noch.
Sonntag, 26. August 2012
Und wann warst du das letzte Mal glücklich?
Hast du dich das mal gefragt?
Und schwups - eine geballte Ladung an schönen Momenten, in welchen du überglücklich warst, schleicht sich in deinen Kopf.
Du lächelst - kurz.
Eigentlich macht es dich noch viel trauriger als du schon bist.
Schonwieder so ein Paradoxon was die Erde quält.
Ich versuche es nicht, doch ich denk an dich.
Ich werde gehen, ich sage mal Süden Englands. Sagen wir - so in der Nähe von Oxford.
Trotzdem denke ich auch bei den irischen Volksliedern an dich.
I once loved a lass - Karan Casey
Und schwups - eine geballte Ladung an schönen Momenten, in welchen du überglücklich warst, schleicht sich in deinen Kopf.
Du lächelst - kurz.
Eigentlich macht es dich noch viel trauriger als du schon bist.
Schonwieder so ein Paradoxon was die Erde quält.
Ich versuche es nicht, doch ich denk an dich.
Ich werde gehen, ich sage mal Süden Englands. Sagen wir - so in der Nähe von Oxford.
Trotzdem denke ich auch bei den irischen Volksliedern an dich.
I once loved a lass - Karan Casey
Donnerstag, 2. August 2012
Feuerzeug-E-Gitarre
Wir Main-(S)chiller von der Schillerschule (Der Brüller) sind schon sehr gespannt auf die nächste Hitze, die sich über meinen Körper ergießt.
Instant Eifersucht wird bei der bloßen Berührung mit Wasser schon kochend heiß und Shorts kann ich dieses Jahr nicht meeeeehr sehen.
Die Sonne steigt mir eindeutig zu Kopfe.
Aber ich hab hier ja eine Ayurveda-Maske, die mir sagt, dass ich mich danach entspanne.
Freeze -
baby, get on your knees,
I need some special attention
more than you could be,
the one, you know,
I'm just messing around,
you and I can shut it down,
it's a perfect night for :D
around.
Ach ja.
Call me - Baby, just call me.
Instant Eifersucht wird bei der bloßen Berührung mit Wasser schon kochend heiß und Shorts kann ich dieses Jahr nicht meeeeehr sehen.
Die Sonne steigt mir eindeutig zu Kopfe.
Aber ich hab hier ja eine Ayurveda-Maske, die mir sagt, dass ich mich danach entspanne.
Freeze -
baby, get on your knees,
I need some special attention
more than you could be,
the one, you know,
I'm just messing around,
you and I can shut it down,
it's a perfect night for :D
around.
Ach ja.
Call me - Baby, just call me.
Dienstag, 24. Juli 2012
Kaffee Kippe König
Ja, mit Sonnenbrille auf der Nase,
lauf ich hier durch die Straße,
Die Sonne scheint mir heiß in's Gesicht,
die Wärme strahlt förmlich aus diesem Gedicht.
das Radio ganz laut im Ohr,
Gedanken wie "What do you need more?".
Französische Worte, ja klar, immer diese Sommerhits,
doch sieh, wie sie mich anlächelt - so verschmitzt.
Winke sie heran und ab und an,
gibt's ein Küsschen
Die Sonne scheint mir heiß in's Gesicht,
die Wärme strahlt förmlich aus diesem Gedicht.
das Radio ganz laut im Ohr,
Gedanken wie "What do you need more?".
Französische Worte, ja klar, immer diese Sommerhits,
doch sieh, wie sie mich anlächelt - so verschmitzt.
Winke sie heran und ab und an,
gibt's ein Küsschen
denn sie sieht mich nicht so an, wie jedermann.
Und die Lieder spielen weiter,
hebe an mein Bierchen heiter,
denn dieses Gefühl, bei diesem Sound
was sich nun ganz langsam aufbaut,
ja, sag kennst du das? Wenn man sich einfach alles traut.
Sie sagt "Fühl mal das, sei nicht so negativ.
Bei dieser Sonne ist doch eh alles relativ.
Hast das Wetter so lang kritisiert,
merkst doch - 's läuft alles wie geschmiert."
Ich nicke, lege mich nieder,
nicht so schlimm, sie kommen alle wieder.
Wie fliegende Teppiche im Orient,
oh, das war doch wohl etwas zu viel Absinth,
fühlen sich an diese Decken,
der Regen darf mich dann wieder wecken <3
:D :D
denn dieses Gefühl, bei diesem Sound
was sich nun ganz langsam aufbaut,
ja, sag kennst du das? Wenn man sich einfach alles traut.
Sie sagt "Fühl mal das, sei nicht so negativ.
Bei dieser Sonne ist doch eh alles relativ.
Hast das Wetter so lang kritisiert,
merkst doch - 's läuft alles wie geschmiert."
Ich nicke, lege mich nieder,
nicht so schlimm, sie kommen alle wieder.
Wie fliegende Teppiche im Orient,
oh, das war doch wohl etwas zu viel Absinth,
fühlen sich an diese Decken,
der Regen darf mich dann wieder wecken <3
:D :D
Samstag, 21. Juli 2012
Just thoughts.
Neben mir.
Ich bin neben mir.
Und neben mir saßt aber auch du. So saßen wir, ich und du, und du und mein neben mir-Ich da.
Es beeindruckte mich nicht, was du sagtest von wegen "Ich werde Mathe studieren."
Mathe - tz. In dem Moment hätte ich einfach gern deine Hand genommen und dich aus dem Zug gezerrt und gesagt - Junge, Mathe?
Aber das hab ich nicht. Haben wir nicht. Ich kenne dich ja nicht einmal.
Stattdessen hast du versucht, mit statistischen Zukunftsvoraussagen, die Welt klarer zu machen.
Doch für mich hast du das nicht. -
Für mich ist jetzt alles unklar, denn was du sagtest, hat mich nicht im geringsten interessiert. Denn mich interessieren eigentlich andere Dinge, zur Zeit. Ich denke nicht, dass Zahlen viel damit zu tun haben.
Hättest du mir nicht etwas anderes erzählen können? Mehr von den Städten, in denen du warst.
Mehr von Bamberg, denn ich liebte es dort, das habe ich dir gesagt. Denke ich jedenfalls.
Aber ich weiß ja nicht, ob du zugehört hast. Ich weiß ja nicht einmal, ob ich viel sagte.
Und ob, was ich sagte, auch so uninteressant war.
Dennoch war die Zugfahrt ziemlich spannend und ich hab keine Ahnung, wovon ich rede. Warum ich davon rede und wieso ich sage, dass sie spannend war. Zugfahrten sind einfach ziemlich langweilig.
Es ist nur spannend, was so aus der Langeweile heraus entsteht.
Ich bin neben mir.
Und neben mir saßt aber auch du. So saßen wir, ich und du, und du und mein neben mir-Ich da.
Es beeindruckte mich nicht, was du sagtest von wegen "Ich werde Mathe studieren."
Mathe - tz. In dem Moment hätte ich einfach gern deine Hand genommen und dich aus dem Zug gezerrt und gesagt - Junge, Mathe?
Aber das hab ich nicht. Haben wir nicht. Ich kenne dich ja nicht einmal.
Stattdessen hast du versucht, mit statistischen Zukunftsvoraussagen, die Welt klarer zu machen.
Doch für mich hast du das nicht. -
Für mich ist jetzt alles unklar, denn was du sagtest, hat mich nicht im geringsten interessiert. Denn mich interessieren eigentlich andere Dinge, zur Zeit. Ich denke nicht, dass Zahlen viel damit zu tun haben.
Hättest du mir nicht etwas anderes erzählen können? Mehr von den Städten, in denen du warst.
Mehr von Bamberg, denn ich liebte es dort, das habe ich dir gesagt. Denke ich jedenfalls.
Aber ich weiß ja nicht, ob du zugehört hast. Ich weiß ja nicht einmal, ob ich viel sagte.
Und ob, was ich sagte, auch so uninteressant war.
Dennoch war die Zugfahrt ziemlich spannend und ich hab keine Ahnung, wovon ich rede. Warum ich davon rede und wieso ich sage, dass sie spannend war. Zugfahrten sind einfach ziemlich langweilig.
Es ist nur spannend, was so aus der Langeweile heraus entsteht.
Sonntag, 8. Juli 2012
Es ist okay, halb so wild.
Während der Milchreis hochkocht und einen wunderbar süßlichen Duft von sich gibt, spüre ich die Katze, welche meine Beine umstreift.
Manchmal wünsche ich mir, dass ich nach Hause komme und meine Mum vor dem Ofen steht.
Ich werde sie fragen, wie jeden Tag, ob ich fernsehen darf, bis das Essen fertig ist.
Die Sonne kitzelt meine Beine. Der qualmende Topf wird auf den Tisch gestellt, die grüne Samtdecke darunter, eigentlich hässlich, aber doch schön.
Unten am Topf ist der Milchreis etwas angebrannt, aber das macht nichts. ~ Es hat nie etwas ausgemacht.
Etwas Kakao, etwas Zucker.
Fertig.
Manchmal wünsche ich mir, dass ich nach Hause komme und meine Mum vor dem Ofen steht.
Ich werde sie fragen, wie jeden Tag, ob ich fernsehen darf, bis das Essen fertig ist.
Die Sonne kitzelt meine Beine. Der qualmende Topf wird auf den Tisch gestellt, die grüne Samtdecke darunter, eigentlich hässlich, aber doch schön.
Unten am Topf ist der Milchreis etwas angebrannt, aber das macht nichts. ~ Es hat nie etwas ausgemacht.
Etwas Kakao, etwas Zucker.
Fertig.
Sonntag, 1. Juli 2012
The world is not your oyster.
Du bist ja so ein krass dummes Kind.
Nein, nicht mal Kinder machen solche Dummheiten. Es ist ja nicht nur irgendeine Dummheit, es ist mit das Schlimmste, was man einem Menschen antun kann.
Ich hoffe, dass du irgendwann intelligent genug wirst um zu verstehen, was du da getan hast und wem, in welchem Zustand du es jemandem angetan hast.
Und dann hoffe ich, dass du es auf ewig bereuen wirst und für immer wegen deinem schlechten Gewissen leiden musst, weil du dich selbst nicht mehr anblicken kannst, ohne den schlechten Menschen zu sehen, zu dem du dich gemacht hast.
Sowas kannst du nicht gut machen, dafür gibt es keine Ausreden, keine Entschuldigungen, keine Blumen -
Du bist wie Sisyphos und ich wünsche dir die selbe Qual.
Nein, nicht mal Kinder machen solche Dummheiten. Es ist ja nicht nur irgendeine Dummheit, es ist mit das Schlimmste, was man einem Menschen antun kann.
Ich hoffe, dass du irgendwann intelligent genug wirst um zu verstehen, was du da getan hast und wem, in welchem Zustand du es jemandem angetan hast.
Und dann hoffe ich, dass du es auf ewig bereuen wirst und für immer wegen deinem schlechten Gewissen leiden musst, weil du dich selbst nicht mehr anblicken kannst, ohne den schlechten Menschen zu sehen, zu dem du dich gemacht hast.
Sowas kannst du nicht gut machen, dafür gibt es keine Ausreden, keine Entschuldigungen, keine Blumen -
Du bist wie Sisyphos und ich wünsche dir die selbe Qual.
Dienstag, 26. Juni 2012
In Gedanken vereint.
"Es gibt keine Lösung."
Nicht vor und nicht zurück, es gibt keinen Weg, keinen Kompromiss, nichts.
Nur du oder ich.
La Romeo "Du oder ich geh'n mit ihm, oder wir beide!" als er sich für Mercutios Tod rächte und Tybalt in Rage erdolcht.
Er hatte schon Recht, die ganze Welt ist eine Bühne. - Doch wir spielen nicht "die Wand" und leider auch nicht Puk, sondern Angst und Tod in Menschenform.
Wellen brechen auf mich ein - mein Herz zerbarst und so auch dein.
Nicht vor und nicht zurück, es gibt keinen Weg, keinen Kompromiss, nichts.
Nur du oder ich.
La Romeo "Du oder ich geh'n mit ihm, oder wir beide!" als er sich für Mercutios Tod rächte und Tybalt in Rage erdolcht.
Er hatte schon Recht, die ganze Welt ist eine Bühne. - Doch wir spielen nicht "die Wand" und leider auch nicht Puk, sondern Angst und Tod in Menschenform.
Wellen brechen auf mich ein - mein Herz zerbarst und so auch dein.
Montag, 25. Juni 2012
Die Kron' ward dein Lohn.
Ich rannte in mein eigenes Glück.
Welch Freude dies' zu hören.
Doch ist es nicht Zahn um Zahn und Aug' um Aug'.
Sei es Glück für Pech und Pech für Glück.
Mein Heim ist dort, wo mein Herz ist.
Aber dort wo mein Heim ist, ist kein Herz mehr.
Und wo bist du hin?
Mir fehlt dein Wort, deine Worte, welche ich aufsog wie Reis das Wasser.
Ich flehe zart und mein Grund ist schwach, weiß ich doch selbst nicht mehr.
Du bist nicht mehr du, ich bin nicht mehr Ich. Doch Faszination lebt weiter wie Bakterien - unsterblich.
_Ich stolpere durch den Himmel meiner Seele,
verpasste Chancen wickeln sich wie Stricke um meine Kehle,
Doch ich lächle, breite die Arme aus und fliege vorbei,
denn Gedanken ließen los und Träume waren frei.
Seufzend streifen sie meine Hände,
sie finden wohl nie ein Ende,
wie ein Kind vorbei an einem Zaun,
Vertrauen sollte man nie so hoch aufbau'n.
Ein Kuss hauche ich in die Luft,
sofort strömt herbei dein süßer Duft,
und dein Gesicht formt sich daraus,
schwebst vor mir her, ein wenig voraus.
Zufrieden schaust du auf das Meer,
welches sich stark setzte dem Feuer zur Wehr.
Doch, sieh - deine Augen, tränenleer,
das waren sie nimmermehr.
Sonntag, 17. Juni 2012
I want to tell you where to go but I don't even know where the fuck I'm goin so...
Es ist diese Nacht, wenn der Sturm aufbraust, durch die Blätter weht und dir leise zuflüstert.
Dieser Sturm, der deine Gedanken hochwirbeln lässt und sie durcheinander bläst, dann fühlt es sich an wie tanzende Blätter in der Luft, doch es ist ganz und gar nicht so schön, wie es aussehen mag.
Und du weißt, was da zu tun ist, aber du willst es nicht. Es ist nie das, was du willst und das wird es auch nie sein.
Es kam, ja dieses Es. Es stutze die Flügel eines wunderschönen Engels, ließ ihn hinabgleiten und tief fallen und herunterprallen auf diese grausame Erde - er zerschellte wie Glas auf Asphalt. Wer kümmter sich heute noch um Engel? - Ich will es sein ! Und doch will ich es nicht tun. Denn so fiel ich selbst, wenn auch nicht so tief, doch es bleibt heute keine Zeit mehr um meine Wunde zu lecken, Engel kratzen fest.
Ich will ihn zusammenflicken, halten und tragen bishin zu meinem Bette, ich will ihn pflegen und umhegen, bis ich endgültig falle, bis ich erneut stürze, bis ich stürze vor dem Bette und dann kann ich des Engels Hand halten und mein letztes Augenlicht wird strahlend sehen, den Engel, der auferstand wie Romeo. Wie Romeo, der träumt, er sei tot, doch sein Mädchen kam und hauchte ihm so viel Liebe ein mit ihren Küssen, dass er vom Tode erstand und Kaiser ward.
So wird es wohl sein.
Und dann wird er wegfliegen und die Welt erhellt von Freude, wird aufblicken und ihm nachsehen, während ich meine Augen lächelnd schließe und mein Herz diese wunderschöne Last niederlegt, der Schmerz meiner Seele wird hinweggetragen von tausend kleinen Lichtern und Freiheit füllt meine Lunge, sodass der letzte Atemstoß gleich eines Sogs von unglaublicher Macht lässt los, was ich schon lange nicht mehr halten kann.
Dieser Sturm, der deine Gedanken hochwirbeln lässt und sie durcheinander bläst, dann fühlt es sich an wie tanzende Blätter in der Luft, doch es ist ganz und gar nicht so schön, wie es aussehen mag.
Und du weißt, was da zu tun ist, aber du willst es nicht. Es ist nie das, was du willst und das wird es auch nie sein.
Es kam, ja dieses Es. Es stutze die Flügel eines wunderschönen Engels, ließ ihn hinabgleiten und tief fallen und herunterprallen auf diese grausame Erde - er zerschellte wie Glas auf Asphalt. Wer kümmter sich heute noch um Engel? - Ich will es sein ! Und doch will ich es nicht tun. Denn so fiel ich selbst, wenn auch nicht so tief, doch es bleibt heute keine Zeit mehr um meine Wunde zu lecken, Engel kratzen fest.
Ich will ihn zusammenflicken, halten und tragen bishin zu meinem Bette, ich will ihn pflegen und umhegen, bis ich endgültig falle, bis ich erneut stürze, bis ich stürze vor dem Bette und dann kann ich des Engels Hand halten und mein letztes Augenlicht wird strahlend sehen, den Engel, der auferstand wie Romeo. Wie Romeo, der träumt, er sei tot, doch sein Mädchen kam und hauchte ihm so viel Liebe ein mit ihren Küssen, dass er vom Tode erstand und Kaiser ward.
So wird es wohl sein.
Und dann wird er wegfliegen und die Welt erhellt von Freude, wird aufblicken und ihm nachsehen, während ich meine Augen lächelnd schließe und mein Herz diese wunderschöne Last niederlegt, der Schmerz meiner Seele wird hinweggetragen von tausend kleinen Lichtern und Freiheit füllt meine Lunge, sodass der letzte Atemstoß gleich eines Sogs von unglaublicher Macht lässt los, was ich schon lange nicht mehr halten kann.
Dienstag, 5. Juni 2012
Musik + Zeit = Wird schon irgendwie halten das Pflaster.
Wirklich keine Ahnung, wieso ich mich gerade für diesen simplen Text entschieden habe, ich keine weitaus bessere. Er sagt zumindest, was es sagen sollte und die Musik ist kein Trittbrett zur nächsten melancholischen Phase.
Through the water
And through the flames
My baby left me without a trace
She took my money
And left the ring
And she didn't leave one clue of where she was going to
Oh my baby up and left me alone
She signed goodbye on the letter that she wrote
Oh my baby up and left me now
Mr. Therapy man I need to ask you how can I live on
How could she do it
Go break my heart when
She used to be the one crying when we were apart
I gave her all of me,
Gave her my soul
and that was exactly what she stole from me
[Justin Nozuka - Mr. Therapy Man]
Through the water
And through the flames
My baby left me without a trace
She took my money
And left the ring
And she didn't leave one clue of where she was going to
Oh my baby up and left me alone
She signed goodbye on the letter that she wrote
Oh my baby up and left me now
Mr. Therapy man I need to ask you how can I live on
How could she do it
Go break my heart when
She used to be the one crying when we were apart
I gave her all of me,
Gave her my soul
and that was exactly what she stole from me
[Justin Nozuka - Mr. Therapy Man]
Montag, 4. Juni 2012
Und ich lächle.
Ich lächle, ich grinse so breit, bis das Funkeln dich streift.
Und bald streift es dich, du stehst in dieser kniehohen Wiese, erhellt von dem Funkeln, schaust gen Himmel und siehst endlich diese Wolken. Sie formen mein Gesicht - fasziniert kneifst du zart in diese Wattebäckchen und brausende Luft erfasst dich, erhebt dich und bringt dich an den Ort, wo Mond und Himmel sich zart umarmen.
Du bist ganz oben auf dem Leuchtturm des Lebens und blickst wieder herab, hältst dich an dem Geländer über Meer und Salz. Siehst du nicht, wie viele Funkeln dein hübsches Gesicht umrahmen, siehst du nicht, wie schön alles ist. Merkst du denn nicht, dass es das alles wert ist, merkst du denn nicht, dass du auch lächeln musst, und fliegen musst. Fliegen. Nicht stürzen.Verstehst du denn nicht.. Nichts ist zerbrochen, die Scherben spiegeln dein Lächeln nur tausendfach wider und lassen viel mehr Leute erkennen, was du jetzt weißt.
_______________________________________________________________________
Liebe.
Ja, es war Liebe. Es war Liebe als ich noch "Hello, I'm Delaware" hörte, Dallas Green's Stimme vergötterte, und Gänsehaut bei dem Song bekam, denn ich dachte nur an die Wärme deiner Umarmung. Das alles ist schon über ein Jahr her..
Heute höre ich es wieder. Heute ist es eine Mischung aus Gänsehaut und Schmerz.
"How many hearts will die tonight?"
Und bald streift es dich, du stehst in dieser kniehohen Wiese, erhellt von dem Funkeln, schaust gen Himmel und siehst endlich diese Wolken. Sie formen mein Gesicht - fasziniert kneifst du zart in diese Wattebäckchen und brausende Luft erfasst dich, erhebt dich und bringt dich an den Ort, wo Mond und Himmel sich zart umarmen.
Du bist ganz oben auf dem Leuchtturm des Lebens und blickst wieder herab, hältst dich an dem Geländer über Meer und Salz. Siehst du nicht, wie viele Funkeln dein hübsches Gesicht umrahmen, siehst du nicht, wie schön alles ist. Merkst du denn nicht, dass es das alles wert ist, merkst du denn nicht, dass du auch lächeln musst, und fliegen musst. Fliegen. Nicht stürzen.Verstehst du denn nicht.. Nichts ist zerbrochen, die Scherben spiegeln dein Lächeln nur tausendfach wider und lassen viel mehr Leute erkennen, was du jetzt weißt.
_______________________________________________________________________
Liebe.
Ja, es war Liebe. Es war Liebe als ich noch "Hello, I'm Delaware" hörte, Dallas Green's Stimme vergötterte, und Gänsehaut bei dem Song bekam, denn ich dachte nur an die Wärme deiner Umarmung. Das alles ist schon über ein Jahr her..
Heute höre ich es wieder. Heute ist es eine Mischung aus Gänsehaut und Schmerz.
"How many hearts will die tonight?"
Donnerstag, 31. Mai 2012
Flieg.
Ich hoffe für dieses Mädchen jeden Tag,
dass sie wohl alles bekomme - was sie mag.
Auch wenn mein Geschreibe nicht so scheint,
so war's doch nur gut für mich gemeint.
Ich liebe dich und du mich nich',
obendrein kümmert's nur mich.
Es tut mir leid, wollte doch nie böse sein,
das war auch nie ein Problem, als sie ward mein.
Bete um Gnade, dass sie mag finden
auf richtigem Pfade
- ihre Seel', so lieb und wohlgesinnt,
ist's eigentlich, das kleine Kind.
So geh', stell dich nicht vor allen bloß,
husch-husch, zurück in Mutter's Schoß.
Nicht Wein, auch nicht Bier,
sollst du nehmen zu dir,
das macht dich nur zu einem willigen Tier -
und so fliehst du auch dir.
Dir und deiner selbst, und auch in meinem Willen,
labe dich am Glück und lass dich endlich stillen.
Du wirst finden deine Sicherheit,
Geduld sei hier dein Freund bishin zur ewigen Beharrlichkeit.
Halt dich nicht länger fest an der grausamen Gier,
und lass endlich helfen dir.
Dich versorgen und sanft pflegen,
wie ein Blümlein sacht umhegen.
Und dein sonniges Gemüt,
lass es erstrahlen und alles erblüht.
Du wirst dich nicht umsonst umdrehen,
hier, in dir, da kannst du es noch sehen.
Staune ruhig, auf dich geb' ich noch immer Acht,
in meinen Gedanken
...jede Nacht.
dass sie wohl alles bekomme - was sie mag.
Auch wenn mein Geschreibe nicht so scheint,
so war's doch nur gut für mich gemeint.
Ich liebe dich und du mich nich',
obendrein kümmert's nur mich.
Es tut mir leid, wollte doch nie böse sein,
das war auch nie ein Problem, als sie ward mein.
Bete um Gnade, dass sie mag finden
auf richtigem Pfade
- ihre Seel', so lieb und wohlgesinnt,
ist's eigentlich, das kleine Kind.
So geh', stell dich nicht vor allen bloß,
husch-husch, zurück in Mutter's Schoß.
Nicht Wein, auch nicht Bier,
sollst du nehmen zu dir,
das macht dich nur zu einem willigen Tier -
und so fliehst du auch dir.
Dir und deiner selbst, und auch in meinem Willen,
labe dich am Glück und lass dich endlich stillen.
Du wirst finden deine Sicherheit,
Geduld sei hier dein Freund bishin zur ewigen Beharrlichkeit.
Halt dich nicht länger fest an der grausamen Gier,
und lass endlich helfen dir.
Dich versorgen und sanft pflegen,
wie ein Blümlein sacht umhegen.
Und dein sonniges Gemüt,
lass es erstrahlen und alles erblüht.
Du wirst dich nicht umsonst umdrehen,
hier, in dir, da kannst du es noch sehen.
Staune ruhig, auf dich geb' ich noch immer Acht,
in meinen Gedanken
...jede Nacht.
Sonntag, 27. Mai 2012
Cry, cry like a butterfly.
Ich sitze hier in meinem purpurnen Thron.
Boxershorts - Check.
Und mein treuer Affe lässt sich streicheln, während er an seinem Schlückchen Whiskey nuckelt.
Meine linke Hand, den Glimmstängel haltend, meine Lunge nimmt das ach so giftige Nikotin liebend gern in seine Arme und hält es sicher und warm, so wie ich dich doch halten möchte.
Ich fühle mich ja so gut, habe den Punkt erreicht, bin doch die, die ich schon immer sein wollte, das melancholische Drecksstück, ganz allein mit der ganzen Weisheit, die einen so erdrückt, dass man sich gar nicht alles merken kann. Mein Kopf fühlt sich so abgefuckt an, als hätte ich Tütenweise Chili geraucht. Meine Gefühle spielen fangen und verstecken, während ich eigentlich nur friedlich dasitze und vom Leben philosophiere, wie es doch so sein sollte und mein Herz zerbarst an diesem Berg des "Was wäre wenn."Gefasels.
Du ziehst die Regenwolke hinter dir her, wie einen Luftballon an einer Schnur.
Und wer sagt "Wir machen doch alle Fehler." ist nur ein kleiner, dreckiger Heuchler.
Ich sage "Nein, wir wollen alle Fehler machen."
Kleine Erleuchtungen beflügeln mich und tragen mich von den Ideen genau so schnell fort, wie du mich wohl vergisst. Stoßen wir an mit etwas Herzblut auf die Gegenwart, die ohne Vergangenheit ja gar nicht so grausam wundervoll wäre.
Ich versuche mit meinem Leben genau so gut zu jonglieren wie du mit deinem Interesse an Schwänzen.
Lalalalalalala-Love.
Boxershorts - Check.
Und mein treuer Affe lässt sich streicheln, während er an seinem Schlückchen Whiskey nuckelt.
Meine linke Hand, den Glimmstängel haltend, meine Lunge nimmt das ach so giftige Nikotin liebend gern in seine Arme und hält es sicher und warm, so wie ich dich doch halten möchte.
Ich fühle mich ja so gut, habe den Punkt erreicht, bin doch die, die ich schon immer sein wollte, das melancholische Drecksstück, ganz allein mit der ganzen Weisheit, die einen so erdrückt, dass man sich gar nicht alles merken kann. Mein Kopf fühlt sich so abgefuckt an, als hätte ich Tütenweise Chili geraucht. Meine Gefühle spielen fangen und verstecken, während ich eigentlich nur friedlich dasitze und vom Leben philosophiere, wie es doch so sein sollte und mein Herz zerbarst an diesem Berg des "Was wäre wenn."Gefasels.
Du ziehst die Regenwolke hinter dir her, wie einen Luftballon an einer Schnur.
Und wer sagt "Wir machen doch alle Fehler." ist nur ein kleiner, dreckiger Heuchler.
Ich sage "Nein, wir wollen alle Fehler machen."
Kleine Erleuchtungen beflügeln mich und tragen mich von den Ideen genau so schnell fort, wie du mich wohl vergisst. Stoßen wir an mit etwas Herzblut auf die Gegenwart, die ohne Vergangenheit ja gar nicht so grausam wundervoll wäre.
Ich versuche mit meinem Leben genau so gut zu jonglieren wie du mit deinem Interesse an Schwänzen.
Lalalalalalala-Love.
Montag, 7. Mai 2012
Willkommen.
Willkommen auf der Party des Lebens, wo sich garantierte Versprechen hinter Ecken erbrechen,
und dein hoffnungsvoller Freund namens Vertrauen mit der heißen Lüge von nebenan auf dem Sofa herummacht.
Willkommen Wahrheit, die sich ebenfalls, doch so feig unter dem Rock der ausflüchtigen Lüge versteckt und sie dabei genüßlich leckt.
Der beherzte Mut ist fest dabei und betrinkt sich mit der unersättlichen grünen Fee der Gier, sie verträgt leider mehr des bösen Gebräus.
Der Zirkel der dabei entsteht, lässt leider nur auf alles andere als Gerechtigkeit schließen,
denn der scharfsinnige Verstand sitzt allein daheim, er hat keine Einladung bekommen.
Willkommen Wahrheit, die sich ebenfalls, doch so feig unter dem Rock der ausflüchtigen Lüge versteckt und sie dabei genüßlich leckt.
Der beherzte Mut ist fest dabei und betrinkt sich mit der unersättlichen grünen Fee der Gier, sie verträgt leider mehr des bösen Gebräus.
Der Zirkel der dabei entsteht, lässt leider nur auf alles andere als Gerechtigkeit schließen,
denn der scharfsinnige Verstand sitzt allein daheim, er hat keine Einladung bekommen.
Montag, 9. April 2012
Back to where I started.
Am Anfang schrieb ich besser.
So sagte ich einst "In der Melancholie schreibt es sich einfach besser, mein Guter.", denn ein Bekannter fragte mich, ob es denn verrückt sei, dass er sich inspiriert fühlt, wenn es ihm schlecht gehe.
Nein, ganz und gar nicht. Bzw. geht es mir dann ja auch so, und wenn die Masse mitzieht, ist es (wie ein paar Blogs vorher schon erklärte) ja gar nicht mehr so verrückt.
Wenn ihr gerade kein Buch zur Hand habt, lest alles. Fang schon an.
Wenn ihr mehr wollt, lest die ersten Einträge. Fang schon an.
Wenn ihr anderer Meinung sein wollt als ich :) Lest alles. Fang schon an.
Und du? Warum bist du dann hier? Oben rechts, roter Button mit einem X.
So sagte ich einst "In der Melancholie schreibt es sich einfach besser, mein Guter.", denn ein Bekannter fragte mich, ob es denn verrückt sei, dass er sich inspiriert fühlt, wenn es ihm schlecht gehe.
Nein, ganz und gar nicht. Bzw. geht es mir dann ja auch so, und wenn die Masse mitzieht, ist es (wie ein paar Blogs vorher schon erklärte) ja gar nicht mehr so verrückt.
Wenn ihr gerade kein Buch zur Hand habt, lest alles. Fang schon an.
Wenn ihr mehr wollt, lest die ersten Einträge. Fang schon an.
Wenn ihr anderer Meinung sein wollt als ich :) Lest alles. Fang schon an.
Und du? Warum bist du dann hier? Oben rechts, roter Button mit einem X.
Freitag, 20. Januar 2012
Für immer und ewig - und 3 Tage.
Lang schon berührte kein Stift mehr durch meine Hand ein einzig Blatt.
Ich habe es verlernt, oder nein, meine Tinte, sie ist leer.
Keine Tinte, welch Worte so schöner Form zeugt, geschwungen, ob in Sätzen oder Stichpunkten. "Wo ist die Leidenschaft?" , fragt der Stift, "wo bist du hin?" So zog er los, durch Sturm um Eis, der Leidenschaft hinterher, gebrandmarkt durch die Sucht, die elendige Sucht nach der Geborgenheit des Blattes und schrieb nieder, was er einst schon schrieb, um seine Muse zurück in's Gedächtnis zu rufen.
Wie gut er ward, schon abgestumpft, schrieb zu viel mit einem Mal, Radiergummis waren auch keine da.
Ich liege hier,
mal mit dir,
mal ohne mich und ohne dich,
und nun allein.
Da frag ich mich doch insgeheim,
"Wie soll ich reim' in solcher Pein,
viel zu viele Tränen fließen,
und dennoch folgt kein Gut-Poesie-ergießen.
Worte, so ein Schrott nach dem täglich Trott,
mehr kommt nicht mehr und ich nicht hinterher.
Hinter dir, die du fliehst vor mir.
Es tut mir so leid, ich ward voller Gier.
Ich wollte immer nur mehr, das Erfüllen war zu schwer."
Nun gut, sagt der Stift, mit dem Reim - da lass ich's mal lieber sein. Kann's eh nicht und werde es nie können.
Er reiste tagelang, sucht und fand Worte, schmiss sie fort, sie waren perfekt, doch nicht dafür, die Muse, nein, nicht die Muse an sich, doch der Engel der Muse ward fort. So kann man Worte finden - ohne Muse - um die Muse zurückzuerlangen? Unmöglich. Nie war es wichtiger, und noch nie so schwer. Mein Kopf ist leer.
Ich habe es verlernt, oder nein, meine Tinte, sie ist leer.
Keine Tinte, welch Worte so schöner Form zeugt, geschwungen, ob in Sätzen oder Stichpunkten. "Wo ist die Leidenschaft?" , fragt der Stift, "wo bist du hin?" So zog er los, durch Sturm um Eis, der Leidenschaft hinterher, gebrandmarkt durch die Sucht, die elendige Sucht nach der Geborgenheit des Blattes und schrieb nieder, was er einst schon schrieb, um seine Muse zurück in's Gedächtnis zu rufen.
Wahn der Größe
Und der Teufel liebkost sacht meinen Hals, während Gott zitternd meine Hand hält und sich zum zigsten Mal entschuldigt. Ich ergötze mich an meiner selbst. In meinem Wahn streiche ich mein Haare zurück und schreie:
"Nein, lasset ab ! So gehet von mir, flieht!, ihr seid doch nur weitere Spielfiguren in diesem großen unendlichen Drama. Ich streiche euch aus diesem Text und schon seid ihr ausgelöscht.
Dichter und Denker, sie wissen die Wahrheit. Nur sie. Ich bin es, die euch mit den Worten fesselt, die Rednerin, die Wortakrobatin, es sind Buchstaben der Flammen, welche eure Existenz auslöschen oder sie hervorrufen. Sie sind der Richter aller, welche eure Gedanken lenken. Sie sind Götter. Eure Schöpfer, entsprungen aus der einzigartigen Vorstellung. Mein Schwert sei die Feder! Und meine Schreiberrei macht euch zu Sklaven meiner Fantasie, ihr Figuren in meinem Theater..in meiner Welt. So bin ich König, küsst mich, knieet nieder, bis ich euch den entscheidenden Gnadenstoß mit dem Ende des letzten Blattes dieses Buches gebe.
Ich werde die ganze Welt unterdrücken, sie allein steht unter meinem Joch, bis auf sie, bis auf meine Liebe, mein Schmerz, mein Schwachpunkt, meine Agonie.
Sie ist die Einzige, die mich niederreißen könnte von meinem Thron derSelbstgefälligkeiten, von meinem Machtgehabe, über all diejenigen, welche ich unter Kontrolle habe.
So fall' ich nur, wenn mein Herz mich nicht mehr hält, ihr alle sollt unter mir stehen, mir sie nicht nehmen, ich bin ihr Beschützer und sie meine Heilerin, so verschwindet. Ihr könnt mir nicht helfen, sie zu halten, wie die sanfte und schönste Rose, so lieblich duftend, dass man ewig könnt' dran riechen. Sodass man ewig halten möchte, was einem nicht gehört.
Sei' mein und entreiße mich meiner Macht.
Wie gut er ward, schon abgestumpft, schrieb zu viel mit einem Mal, Radiergummis waren auch keine da.
Ich liege hier,
mal mit dir,
mal ohne mich und ohne dich,
und nun allein.
Da frag ich mich doch insgeheim,
"Wie soll ich reim' in solcher Pein,
viel zu viele Tränen fließen,
und dennoch folgt kein Gut-Poesie-ergießen.
Worte, so ein Schrott nach dem täglich Trott,
mehr kommt nicht mehr und ich nicht hinterher.
Hinter dir, die du fliehst vor mir.
Es tut mir so leid, ich ward voller Gier.
Ich wollte immer nur mehr, das Erfüllen war zu schwer."
Nun gut, sagt der Stift, mit dem Reim - da lass ich's mal lieber sein. Kann's eh nicht und werde es nie können.
Er reiste tagelang, sucht und fand Worte, schmiss sie fort, sie waren perfekt, doch nicht dafür, die Muse, nein, nicht die Muse an sich, doch der Engel der Muse ward fort. So kann man Worte finden - ohne Muse - um die Muse zurückzuerlangen? Unmöglich. Nie war es wichtiger, und noch nie so schwer. Mein Kopf ist leer.
So schrieb der Stift erneut..
Ich liege hier, ohne dich, frage mich, wie es dir geht. Der Wind peitscht in mein Gesicht und die eisige Luft deiner Worte schneidet meine Luft ab. Ich drehe mich mit der Erde, doch du hältst sie an. Die Kälte geht über in meinen Körper, mein Blut und letztendlich in mein Herz. Die Lawine des Untergangs bricht aus. Ich renne los, schnell. Mein Herz schlägt noch zu den gefühlsduseligen Liedern, die ich höre, als sei ich auf einem harmlosen Spaziergang zum Abgrund meiner Seele. Sehe nur Schilder mit der Aufschrift "Nirgendwo", sie zeigen dennoch nach links und rechts, nach vorne und unten. Keine Ahnung wohin. Meine Lippen zittern, werden blau, immer spröder mit jeder trockenen Wahrheit, die mir plötzlich klar wird. Leerer Kopf, sehe die Grenze und den Anfang des Abgrunds vor mir, hinter mir, die Lawine des Untergangs und neben mir, Wände, Wände in schillernden Farben. Plötzlich ist alles bunt und und schillert in Regenbogenfarben und zeigen nur deine Silhouette. Ich bin geblendet, alle Fehler dargeboten, keine bereut, schreie dem Schnee entgegen, ehe er mich in den Abgrund reißt, wie leid es mir tut und ergebe mich dem Druck des blütenreinen Kristalls des Lebens, gefolgt von der unendlichen Dunkelheit. Ich fliege wie eine Schwalbe, frei, dein Name wie ein Anker hängt an meinem Herzen, zieht mich nach unten...[...]
"Fuck!"
Da ward der Stift zerbrochen, fand die Worte nicht, die er so gebraucht, sein Wortschatz ward zu klein, doch seine Gefühle so rein. Sein Herz war so groß, dass er sich stellte bloß, was ihm ward zum Hindernis, er wollte nur nicht vermiss'n.
Konnt nicht fassen, kann's nicht lassen, nicht zu denken, nicht zu hassen, was ich bin, möchte nicht von dem ablenken..
Ich liege hier, ohne dich, frage mich, wie es dir geht. Der Wind peitscht in mein Gesicht und die eisige Luft deiner Worte schneidet meine Luft ab. Ich drehe mich mit der Erde, doch du hältst sie an. Die Kälte geht über in meinen Körper, mein Blut und letztendlich in mein Herz. Die Lawine des Untergangs bricht aus. Ich renne los, schnell. Mein Herz schlägt noch zu den gefühlsduseligen Liedern, die ich höre, als sei ich auf einem harmlosen Spaziergang zum Abgrund meiner Seele. Sehe nur Schilder mit der Aufschrift "Nirgendwo", sie zeigen dennoch nach links und rechts, nach vorne und unten. Keine Ahnung wohin. Meine Lippen zittern, werden blau, immer spröder mit jeder trockenen Wahrheit, die mir plötzlich klar wird. Leerer Kopf, sehe die Grenze und den Anfang des Abgrunds vor mir, hinter mir, die Lawine des Untergangs und neben mir, Wände, Wände in schillernden Farben. Plötzlich ist alles bunt und und schillert in Regenbogenfarben und zeigen nur deine Silhouette. Ich bin geblendet, alle Fehler dargeboten, keine bereut, schreie dem Schnee entgegen, ehe er mich in den Abgrund reißt, wie leid es mir tut und ergebe mich dem Druck des blütenreinen Kristalls des Lebens, gefolgt von der unendlichen Dunkelheit. Ich fliege wie eine Schwalbe, frei, dein Name wie ein Anker hängt an meinem Herzen, zieht mich nach unten...[...]
"Fuck!"
Da ward der Stift zerbrochen, fand die Worte nicht, die er so gebraucht, sein Wortschatz ward zu klein, doch seine Gefühle so rein. Sein Herz war so groß, dass er sich stellte bloß, was ihm ward zum Hindernis, er wollte nur nicht vermiss'n.
Konnt nicht fassen, kann's nicht lassen, nicht zu denken, nicht zu hassen, was ich bin, möchte nicht von dem ablenken..
"Die Blüte" oder "Wo bist du hin..?"
Blüten fallen schnell. - Doch manchmal vollführen sie im Wind ihren letzten, schönen Tanz.
Eben verzierten sie noch den prunkvollen Baum ganz oben an seiner Krone, dann fallen sie hinab, wirbelnd, so bewundernswert, und man hört schneller werdende, dramatische Klaviere, triumphierend, frei, ein letztes Mal. Drehen sich und drehen sich, eine Pirouette nach der anderen. Dein Herz pocht, auch deine Wange erfasst der Windstoß, die Träne fließt hinab, flieg mit hinfort und hinter dich. Der Blick, den wundervollen Blüten nach..Das Klavier wird langsamer.
Bevor sie dann traurig, aber fein, den Boden schmücken, doch allein.~
Abonnieren
Posts (Atom)